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    Androgenrezeptor Research Grant

    In Wort und Bild

    Astellas Pharma hat am 1. Nov. 2015 erstmalig den Androgenrezeptor Research Grant verliehen und würdigt damit hervorragende wissenschaftliche Projekte, die sich mit Fragen bzgl. des Androgenrezeptors beim Prostatakarzinom beschäftigen.

    Die Jury vergab die mit insgesamt 40 000 Euro dotierte Auszeichnung an PD Dr. Marcus V. Cronauer, Urologische Universitätsklinik Lübeck, und Prof. Dr. Stefan Duensing, Urologische Universitätsklinik Heidelberg. PD Dr. Marcus V. Cronauer wird für seine Forschungsarbeit „Involvement of the Proteasome in the Regulation of AR/ARΔLBD-Signaling in Castration-Resistant Prostate Cancer Cells“ ausgezeichnet. Prof. Dr. Stefan Duensing erhält die Auszeichnung für sein Projekt zum Thema „Reversal of AR-V7-Associated Drug Resistance by Indirubins“. Beide Projekte vermitteln wertvolle Einblicke in aktuelle Problemstellungen bei der Behandlung des kastrationsresistenten Prostatakarzinoms.

    Die Erforschung des Androgenrezeptors spielt für das Prostatakarzinom eine zentrale Rolle, denn er ist nicht nur für das Fortschreiten der Erkrankung, sondern auch für deren Behandlung wichtig. Aufgrund der zunehmenden Zahl innovativer und zielgerichteter Therapien ist ein detailliertes Verständnis über molekulare Veränderungen des Androgenrezeptors und der Androgenrezeptor-Signalwegs von essenzieller Bedeutung. Mit dem Research Grant sollen dieses Verständnis gefördert und Forschungslücken geschlossen werden.

    V.l.n.r.: Dr. Sven Schwemmers (Astellas Pharma GmbH), Prof. Dr. Stefan Duensing (Universitätsklinikum Heidelberg, Urologie), Hatto Zechel (Astellas Pharma GmbH) (Quelle: Astellas Pharma/Hohenfellner).

    Originaldokument